Rechtsprechung
   BFH, 21.03.1978 - III R 32/76   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1978,769
BFH, 21.03.1978 - III R 32/76 (https://dejure.org/1978,769)
BFH, Entscheidung vom 21.03.1978 - III R 32/76 (https://dejure.org/1978,769)
BFH, Entscheidung vom 21. März 1978 - III R 32/76 (https://dejure.org/1978,769)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1978,769) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 125, 286
  • DB 1978, 1622
  • BStBl II 1978, 518
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 23.07.1975 - I R 210/73

    Gewillkürte Sonderbetriebsvermögen des Gesellschafters einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 21.03.1978 - III R 32/76
    Ob diese Theorie inzwischen überholt ist (vgl. Woerner, Der Betriebs-Berater 1975 S. 645 - BB 1975, 645 - und BFH-Entscheidung vom 23. Juli 1975 I R 210/73, BFHE 117, 144, BStBl II 1976, 180), kann für die Einheitsbewertung unentschieden bleiben.

    Dieser Hauptzweck kann sich aus der Widmung des Wirtschaftsguts für den gewerblichen Betrieb der Gesellschaft (gewillkürtes Betriebsvermögen, vgl. BFH-Urteil I R 210/73) oder aus einem dahin gehenden Sachzusammenhang mit diesem Betrieb ergeben, daß es objektiv erkennbar zum unmittelbaren Einsatz im Betrieb bestimmt ist (notwendiges Betriebsvermögen, BFH-Urteil vom 13. Mai 1976 IV R 4/75, BFHE 119, 256, BStBl II 1976, 617).

  • BFH, 13.05.1976 - IV R 4/75

    GmbH-Anteile - Sonderbetriebsvermögen - Förderung der Belange der GmbH - Stellung

    Auszug aus BFH, 21.03.1978 - III R 32/76
    Dieser Hauptzweck kann sich aus der Widmung des Wirtschaftsguts für den gewerblichen Betrieb der Gesellschaft (gewillkürtes Betriebsvermögen, vgl. BFH-Urteil I R 210/73) oder aus einem dahin gehenden Sachzusammenhang mit diesem Betrieb ergeben, daß es objektiv erkennbar zum unmittelbaren Einsatz im Betrieb bestimmt ist (notwendiges Betriebsvermögen, BFH-Urteil vom 13. Mai 1976 IV R 4/75, BFHE 119, 256, BStBl II 1976, 617).

    Die Beteiligungen der Gesellschafter einer Personengesellschaft an einer Kapitalgesellschaft, mit der die Personengesellschaft in Geschäftsbeziehungen steht, können sich funktionell auch dann unmittelbar auf den Betriebsablauf der Personengesellschaft im Sinne des BFH-Urteils IV R 4/75 beziehen und diesem damit objektiv zu dienen bestimmt sein, wenn sie allein oder zusammen einen maßgeblichen Einfluß auf die Geschäftsführung und/oder die Geschäftspolitik dieser Kapitalgesellschaft ermöglichen.

  • BFH, 30.04.1975 - I R 111/73

    Notwendiges Betriebsvermögen - Notwendiges Privatvermögen - Gewillkürtes

    Auszug aus BFH, 21.03.1978 - III R 32/76
    b) Ein Wirtschaftsgut dient auch dann einem gewerblichen Hauptzweck, wenn es nicht notwendiges Privatvermögen ist (zur Abgrenzung des Begriffs siehe BFH-Entscheidung vom 30. April 1975 I R 111/73, BFHE 115, 500, BStBl II 1975, 582) und dem Gewerbebetrieb gewidmet wurde.
  • BFH, 03.12.1976 - III R 98/74

    Bewertung nichtnotierter Aktien und Anteile an Holding-Kapitalgesellschaften nur

    Auszug aus BFH, 21.03.1978 - III R 32/76
    Denn die AG ist eine reine Holding-Gesellschaft und vermittelt damit ihren Gesellschaftern, die zugleich Mitunternehmer der Klägerin sind, die Einwirkung auf die X (vgl. zur Funktion einer Holding-Gesellschaft BFH-Entscheidung vom 3. Dezember 1976 III R 98/74, BFHE 121, 93, BStBl II 1977, 235).
  • BFH, 29.10.1973 - III R 40/73

    Verfassungsmäßigkeit der Norm - Ehegatten - Alleineigentum - Zwecke des

    Auszug aus BFH, 21.03.1978 - III R 32/76
    Dieser Rechtsstandpunkt wurde in der Vergangenheit vereinzelt unter Heranziehung der sog. Bilanzbündeltheorie begründet (vgl. BFH-Entscheidung vom 29. Oktober 1973 III R 40/73, BFHE 111, 158, BStBl II 1974, 79).
  • BFH, 06.02.1976 - III R 93/74

    GmbH & Co. KG - Betriebsvermögen - Alleineigentum des Kommanditisten - Anteile an

    Auszug aus BFH, 21.03.1978 - III R 32/76
    Deshalb ist nach ständiger Rechtsprechung des Senats für die Abgrenzung des Betriebsvermögens einer Personengesellschaft vom Privatvermögen ihrer Gesellschafter neben § 97 Abs. 1 BewG auch § 95 BewG zu beachten (vgl. Entscheidung des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 6. Februar 1976 III R 93/74, BFHE 118, 475, BStBl II 1976, 412, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 24.07.1990 - VIII R 226/84

    Steuerliche Bewertung von Einkünften aus der Tätigkeit als geschäftsführender

    Das ist dann der Fall, wenn sie überwiegend, d. h. zu mehr als 50 v. H., dem Gewerbebetrieb der Personengesellschaft dienen (BFH-Urteil vom 21. März 1978 III R 32/76, BFHE 125, 286, BStBl II 1978, 518; BFHE 143, 93, BStBl II 1985, 241).
  • BFH, 07.12.1984 - III R 35/79

    Betriebsvermögen - Bewertungsgesetz

    Mit dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 21. März 1978 III R 32/76 (BFHE 125, 286, BStBl II 1978, 518) sei davon auszugehen, daß sich die Einbeziehung von Wirtschaftsgütern im Alleineigentum eines Gesellschafters einer Personengesellschaft in das Betriebsvermögen der Gesellschaft unmittelbar aus dem Gesetzeswortlaut ergebe.

    Der Senat hat seine Auffassung zuletzt in seinem Urteil vom 21. März 1978 III R 32/76 (BFHE 125, 286, BStBl II 1978, 518) dahin gehend begründet, daß der Umfang des Betriebsvermögens einer Personengesellschaft sowohl durch § 97 BewG 1965 (§ 56 BewG a. F.) als auch durch § 95 BewG 1965 (§ 54 BewG a. F.) bestimmt werde.

  • BFH, 28.06.1989 - II R 242/83

    Aktien im Privatvermögen gehören nicht zum Sonderbetriebsvermögen einer

    Der BFH hat mit Urteil vom 21. März 1978 III R 32/76 (BFHE 125, 286, 289, BStBl II 1978, 518) entschieden, daß bei einer Beteiligung der Gesellschafter einer Personengesellschaft an einer Kapitalgesellschaft mit 20 v.H. und nur geringfügigen geschäftlichen Beziehungen zwischen Personengesellschaft und Kapitalgesellschaft die Anteile in Händen der Personengesellschafter nicht mit Hauptzweck dem Betrieb der Personengesellschaft dienen.

    Der III. Senat des BFH hat in seiner Entscheidung in BFHE 125, 286, BStBl II 1978, 518 angedeutet, ohne dies entscheiden zu können, daß bei einem maßgeblichen Einfluß der Gesellschafter einer Personengesellschaft auf die geschäftliche Betätigung einer Kapitalgesellschaft die Anteile in Händen der Gesellschafter der Personengesellschaft mit Hauptzweck dem Betrieb der Personengesellschaft dienen könnten.

  • BFH, 27.03.1985 - II R 245/81

    Bewertung eines mit einem Erbbaurecht belasteten Grundstücks als Teil eines

    Es diene als gewillkürtes Betriebsvermögen dem Betrieb als Hauptzweck (vgl. das Urteil des BFH vom 21. März 1978 III R 32/76 BFHE 125, 286, BStBl II 1978, 518).

    Mit dem FG ist der Senat der Auffassung, daß auch sog. gewillkürtes Betriebsvermögen die Voraussetzungen des § 95 Abs. 1 BewG erfüllen kann (vgl. das Urteil in BFHE 125, 286, BStBl II 1978, 518).

  • BFH, 07.12.1984 - III R 91/81

    Betriebsvermögen - Bewertungsgesetz

    Wie der Senat in seinem Urteil vom 21. März 1978 III R 32/76 (BFHE 125, 286, BStBl II 1978, 518) entschieden hat, bezieht sich der Relativsatz, der die Zweckbestimmung in die Definition des Betriebsvermögens einführt, nicht nur auf die wirtschaftliche Einheit, sondern auch auf deren Teile.
  • FG Düsseldorf, 07.12.2000 - 11 K 625/99

    Fremdgewerbliche Zwecke - trotzdem Betriebsgrundstück?

    Nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteil vom 21.03.1978 III R 32/76, BFHE 125, 286 , BStBl. II 1978, 518) dienen Wirtschaftsgüter auch dann dem Betrieb, wenn sie ertragsteuerlich gewillkürtes Betriebsvermögen darstellen.
  • BFH, 07.12.1984 - III R 82/79

    Geschäftsführer - Gesellschafter-Geschäftsführer - Ruhegeldzusage -

    Wenn aber das Bewertungsrecht nicht die Gesellschaft als solche als Gewerbetreibende ansieht, sondern die Gesellschafter in ihrer Eigenschaft als Mitunternehmer, so ist es folgerichtig, daß der Umfang des Betriebsvermögens einer Personengesellschaft sowohl durch § 97 BewG als auch durch § 95 i. V. m. § 2 BewG bestimmt wird (vgl. BFH-Urteil vom 21. März 1978 III R 32/76, BFHE 125, 286, BStBl II 1978, 518).
  • BFH, 29.10.1997 - II R 75/94
    Daran ist auch nach Aufgabe der Bilanzbündeltheorie (vgl. BFH-Urteil vom 21. März 1978 III R 32/76, BFHE 125, 286, BStBl II 1978, 518, [BFH 21.03.1978 - III R 32/76] sowie BFH in BFHE 143, 97, [BFH 07.12.1984 - III R 82/79] BStBl II 1985, 239 [BFH 07.12.1984 - III R 82/79]) im Ergebnis festzuhalten.
  • BFH, 23.03.1998 - II R 14/95

    Berücksichtigung von auf variablen Privatkonten verbuchten Guthaben von

    Daran ist auch nach Aufgabe der Bilanzbündeltheorie (vgl. BFH-Urteil vom 21. März 1978 III R 32/76, BFHE 125, 286, BStBl II 1978, 518, sowie Senatsurteil in BFH/NV 1998, 285) im Ergebnis festzuhalten.
  • BFH, 24.11.1978 - III R 121/76

    Gesellschaft des bürgerlichen Rechts - Grundstücksverpachtung -

    Denn diese Wirtschaftsgüter dienen dem Betrieb der Klägerin (vgl. BFH-Entscheidung vom 21. März 1978 III R 32/76, BFHE 125, 286, BStBl II 1978, 518).
  • BFH, 19.12.1979 - II R 76/74

    Gesellschaftsteuerbefreiung - Einbringung in eine Personengesellschaft -

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht